Hallo Ihr Lieben!
Nach langer Zeit schaue wieder regelmäßiger hier vorbei....und gerade gestern musste ich mir auch wieder anhören, dass ich doch mal an meiner "Einstellung" arbeiten müsse...ich wäre so gar nicht "positiv"

Stimmt....fällt mir auch schwer mit der Diagnose Knochenmetas in JEDEM Wirbelkörper im zarten Alter von 48 Jahren...meine Tochter ist 13 Jahre und ich hatte mir für sie wirklich ein anderes Aufwachsen gewünscht....
Ich könnte mich übergeben, wenn ich wieder diesen Spruch höre "Du schaffst das!" ...was denn? Schnell zu sterben? Lange durchzuhalten? Nicht in Tränen auszubrechen, wenn ich darüber nachdenke, was ich wahrscheinlich alles NICHT mehr erleben darf?
Zwischenzeitlich sage ich denen, was ich über solche Sprüche denke....eben mit dem Ergebnis, dass mir negatives Denken vorgeworfen wird...aber MIR geht es besser damit

Und diese Leute wissen gar nichts über mich und meine Familie....wir lachen trotzdem sehr viel, wir weinen auch mal zusammen...wir versuchen viele schöne Erinnerungen zu schaffen, wir sagen uns täglich, wie sehr wir uns lieben....
Und KEINER meiner Lieben, gibt mir die Schuld an meinen Metas. Ich habe einfach Pech gehabt....
Lasst Euch bitte nichts anderes einreden...keine von uns hat sich dieses Schicksal ausgesucht oder gewünscht....
Liebe Grüße
Anja