Liebe Granatapfel,
es tut mir so leid. Ich kann mir vielleicht ein bisschen vorstellen, wie Du Dich fühlst. Und Deine Angst kann ich glaube ich auch sehr gut verstehen - ich habe auch eine Kleine...
Leider habe ich keine Lösung - es gibt einige Frauen bei denen ein bestimmtes Schmerzmittel in Kombination mit Chemo die Wirkung der Chemo verstärkt hat, und zu teilweise ganz guten Ergebnissen geführt hat. Wirkt aber scheint es auch nicht bei jedem, und eine Heilung ist es auch nicht. :-( Wenn's Dich trotzdem interessiert, schick' mir eine PN...
Und Geyerwalli hat Recht - vielleicht eine Zweitmeinung?
Ich wünschte ich könnte Dir helfen. Wir brauchen mehr Forschung. Wir müssen endlich verstehen, warum was bei wem wie lange wirkt. Und wenn's das nicht mehr tut, warum, und was man dagegen machen kann.
Liebe Andrea: mein vorheriger Chef war sozusagen hautnah dabei als ich die Diagnose bekommen habe, er weiß was los ist und scheint das auch zu verstehen (ich denke es hatte wohl mal einen Krebs-Fall vermutlich in der Familie - er hat's irgendwie von Anfang an WIRKLICH verstanden). Meine neue Chefin weiß dass ich Krebs habe und dauerhaft in Behandlung bin, kapiert aber nicht, was das heißt. Sie fragt nicht, und ich habe es von meiner Seite her nicht angesprochen. Ich reise teilweise für die Arbeit und musste schon mal Termine absagen oder verschieben - das geht bisher schon. Zu meinem Termin alle 3 Wochen nehme ich immer meinen Laptop mit - im Krankenhaus gibt's wireless, und da ich dort ungestört arbeiten kann, ist das recht produktiv! :-) Wie lange ich noch arbeiten will / kann weiß ich allerdings nicht. Ich denke, ich will irgendwann dann mehr Zeit mit meiner Tochter verbringen, und weiß natürlich auch nicht, wie lange es mir noch gut genug geht. Teilzeit ist hier in Nordamerika total unüblich, das hätte ich nämlich schon gerne gemacht...