AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Hallo Herzchen,
auch ich habe an mehreren Stellen Knochenmetastasen, dazu Lebermetastasen, die zur Zeit aber nicht mehr nachweisbar sind. Ich bekomme Avastin, Letrozol und Xgeva für die Knochen. Die Knochenmetas sind stabil, bereiten keine Schmerzen und es besteht keine Bruchgefahr. Das Hauptaugenmerk meines Onkologen liegt immer auf der Leber. Um die Kochen sorgt er sich weitaus weniger. Die Metas in Organen sind aber auch weitaus gefährlicher. Und wie jemand hier im Forum schon schrieb, an Knochenmetas stirbt man so schnell nicht.
So sehr ich deine Angst verstehen kann, es gibt Behandlungsmöglichkeiten.
Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen.
Liebe Mirablanca, du hattest nach Untersuchungsmethoden gefragt. Ich glaube, das kommt ganz darauf an, was man wissen will. Bei mir ist es so, dass z.B. im CT mit Kontrastmittel in der Leber keine Metastasen, sondern nur Narben zu erkennen sind. Denn nur Krebszellen reichern sich mit Kontrasmittel an. Im Ultraschall sieht man dagegen in der Leber etwas. Im Therapiezusammenhang kann ein erfahrener Arzt schon sagen, ob es Narben oder Metastasen sind.
CT ist also genauer, aber halt auch belastender. Und Lunge und Knochen kann man ohnehin nicht im Ultraschall darstellen. Ein Knochenszintigramm (schreibt man das so?) habe ich nur ganz am Anfang zur genauen Abklärung der Knochenmetas bekommen.
Liebe Grüße
Johanna
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