[suze2]

liebe antschi, ich denke, wenn die ärzte sagen, dass dein risiko signifikant erhöht ist, dann ist es durchaus möglich, dass die mastektomie übernommen wird.

ich habe erst jetzt gesehen, das du wiederum geschrieben hast. wie gesagt, ich bin auch aus wien, hatte in dieser entscheidungsfase eine psychologische beratung und hatte auch mehere meinungen eingeholt. (wobei bei mir ging es um eine proph. OP NACH meiner erkrankung und das risiko einer zweiterkrankung, in meiner family war ich mit Bk die erste, obwohl wir eine BRCA 1 familie sind).

ich würde dir raten, mehere meinungen einzuholen und auch auf eine psychologische beratung zu setzen. da hast du eine psychologin als unterstützung, auch während du im status der entscheidungsfindung und abklären der meinungen bist. diese psychologin ist ja auch in das thema eingedacht und mir war das jedenfalls hilfreich!

ich wünsche dir, dass du eine für dich gute lösung findest, es ist natürlich bei einer unklaren veränderung deutlich schwireiger (ich kenne übrigens eine frau, der man die OP der eierstöcke wegen einer unklaren veränderung ans herz gelegt hat, und ich glaube, dass hier auch schon mal über die mastektomie in so einem fall diskutiert wurde - kanns aber nicht finden).

liebe grüße von wien nach wien
suzie