Hallo in die Runde

Ich habe bis vor einem Jahr hier im Forum immer fleissig mitgeschrieben!Das hat mir über die Chemo- und Bestrahlungszeit sehr gut getan!Seit Januar diesen Jahres hatte mich das Arbeitsleben nun auch wieder voll im Griff!
An das Tamoxifen hatte ich mich auch mehr oder weniger dran gewöhnt

Daher nahm ich diese Knochenschmerzen auch nicht gleich so ernst und dachte keinesfalls an irgendwas schlimmes wie das böse M-Wort(sorry, aber ich wollte damit nicht konfrontiert werden).
Ja...und nun

Knochenmetastase im Sternum und leider auch eine Lungenmetastase

Ich wusste gar nicht das man so an einem rumschnippeln kann innerhalb kurzer Zeit.Knochenbiopsie,Bronchoskopie,Lungenbiopsie:em barasse
Ich habe meine 2. vierwöchige Infusion (Bondronat) jetzt hinter mir, 13 Bestrahlungen(3 muß ich noch) und beginne demnächst eine andere antihormonelle Therapie wegen der Lunge.Davor werden mir aber übernächste Woche meinen Eierstöcke noch entfernt, damit ich mir alle vier Wochen diese Monatsspritze sparen kann.
Seit drei Tagen habe ich so einen Depri und hänge in einem Loch drin

Und ich habe eine Wut im Bauch...unglaublich!
Ich habe viele tolle Frauen kennengelernt mit der Diagnose Brustkrebs.Aber mit Metastasen kenne ich keine einzige und ich fühle mich zur Zeit total hilflos!
Ich habe hier schon öfter in den letzte Wochen mitgelesen,aber habe den Schritt nicht gewagt zu schreiben...
Bin aber jetzt so down im Moment.Ihr seid alle so tapfer und stark!!
Eigentlich bin ich auch ein Stehaufmännchen

,
aber im Moment lass ich mich total hängen...
Eigentlich wäre ich jetzt bald in die Reha gefahren, aber ich weiß gar nicht ob das jetzt so sinnvoll ist??Und gibt es da auch Frauen mit Metastasen, oder sind die alle happy den "Mist" hinter sich zu haben??
Habe den Bericht von Geyerwalli gelesen...ich würde auch nach Schei....fahren!
Erstmal liebe, traurige Grüße an Alle!
Rotfuchs