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Alt 03.08.2002, 05:42
Gast
 
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Standard Forum für Angehörige UND Betroffene

Hallo Tina

das hört sich nicht so toll an... wenn Du seit Kindesbeinen bei Deinem Vater und Familie aufgewachsen bist, gehörst Du doch nun wirklich dazu. Egal, ob Blutsverwandt oder angenommen.
Ich kenne sowas aber auch - sogar in der eigenen Familie.
Das tut einfach nur weh...

Weißt Du, ich würde einfach ins Krankenhaus gehen - und Deinen Vater noch einmal besuchen. Sag dem Personal nicht, das ihr nicht blutsverwandt seit, und im Personalausweis kann man sowas nun wirklich auch nicht sehen ( wäre ja wohl noch schöner, wenn die den dort a) einsehen dürften/müssten oder sogar noch Datenabgleich machen würden.
Unterschiedliche Namen sind heute einfach Gang und Gebe...auch bei Blustverwandschaft.
Es ist Dein Vater ... punktum. Und als solchen besuchst du ihn auch.
Sprich so mit ihm, wie Du immer sprichst, oder nimm ihn in die Arme... die Hände - und redet gar nix. Nicht immer braucht man Worte, um einander zu verstehen, was der andere empfindet, fühlt oder denkt.

Wünsche Dir alles Gute
elisabteh
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