hallo jona1,
Zitat:
Zitat von Jona1
ich meine mit Ungewissheit das nicht Wissen, was wann noch kommt.
(...) Aber ich habe so eine Angst, dass meine Mutter von jetzt auf gleich starke Schmerzen hat, dass ich ggf. überfordert bin mit der Situation.
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ja, man kann nie weit gucken in dieser phase.
immer einen tag nach dem anderen schaffen.
habt ihr denn reden können, möchte sie zu hause sterben, in einem hospiz etc.?
habt ihr oder hast du dir schon einmal ein hospiz angesehen oder eine palliativ-station?
wenn du fürchtest, nicht genug kraft zu haben, wenn du sie brauchst, dann baue dir ein netz:
- spezialisierte ambulante palliativversorgung (SAPV)
- hospizbegleiterInnen kommen auch nach hause...
es gibt ja die morphiumpumpen, wo man dann die stärke einstellen kann.
wenn dir das zu viel ist zu hause, irgendwann, dann wäre ein hospiz ein würdiger ort oder eine palliativstation. allerdings meistens mit wartezeit.
aber wenn du die zeit damals geschafft hast, wirst du auch diese zeit schaffen. man hat mehr kraft, als man vielleicht denkt.
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lieben gruß, vintage
Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und
starb knapp fünf Monate nach der Diagnose.
* Juli 1965 - + Mai 2015
ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen,
dann auch Lungenmetastasen...