Darmkrebs- Hoffnung und Verzweiflung zugleich
Liebe Steffi,
ich hatte vor ein paar Tagen schon geschrieben und Euch Hilfe angeboten. Komme aus Soest und würde von Herzen gerne etwas für Euch tun. Ich habe gerade mit meinem Mann gesprochen. Seine 1. Frau ist an Krebs verstorben. Er hat leider alles an Leid kennnengelernt, welches diese fürchterliche Krankheit mit sich bringt.
Mein Mann leiht mir sein Auto, mit dem ich Euch zum Klinikum Essen fahren kann. Es ist eine Mercedes-Kombi, so dass Sunny irgendwie liegend transportiert werden kann. Gerne nehme ich mir ab übernächste Woche (nächste Woche fährt Deine Mutter?!) dafür einen Tag frei und bringe Euch dorthin. Bitte lasst mich helfen! Falls Ihr diese Form der Hilfe nicht annehmen möchtet, da Ihr in dieser schweren Zeit keine Fremden um Euch haben könnt oder wollt, können wir Euch gerne ein Auto von Sixt oder ähnliches organisieren (und natürlich bezahlen). Bitte versteht das jetzt nicht falsch. Egal was es ist, irgendwie muss man doch helfen können!!!
Ich wäre wirklich stolz, wenn Ihr meine Hilfe annehmen würdet. Ich bewundere Euch so sehr für Eure Kraft und Stärke, die Liebe, die Ihr füreinander empfindet und die aus jedem Eurer Worte spricht.
Bin in Gedanken bei Euch!
Sabine
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