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Alt 12.10.2004, 14:43
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

Erst mal ein herzliches Hallo an Alle,

ich habe eine Frage zur Chemotherapie.

Und zwar wurde bei meinem Vater vor nun ca. 3 Monaten Rippenfellkrebs , bedingt durch das arbeiten mit Asbest , festgestellt.
Der rechte Lungenflügel ist zu über 50% befallen und der Tumor ist zu groß um ihn zu operieren.
Er hat nun die 12 Chemo hinter sich und der Tumor hat sich etwas ( aber unwesentlich verkleinert ) .
Zur Zeit wird er mit Cysplatin ( ich hoffe ich schreibe es richtig ) behandelt.
Alimta will der Arzt erst einsetzen , wenn die anderen beiden Stoffe keine Wirkung mehr zeigen.
Meine Frage ist nun: Handelt er da richtig?
Seine Entscheidung begründet sich darauf, dass Alimta das letzte Mittel ist, welches überhaupt etwas ausrichten kann und er erst den anderen Wirkstoff bis er nicht mehr hilft, verwenden will.
Ich bin mir nicht sicher, ob seine Entscheidung da richtig ist.
Hat jmd. Erfahrung?
Eine andere Frage: Das Mittel Ukraine , welches von den Krankenkassen nicht zugelassen ist , hilft es wirklich oder ist das nur falsche Hoffnungsmache?
Und falls nicht - wo könnte man dieses Mittel beziehen?

Abschließend: Ich weiß , dass sämtliche Methoden nur aufschiebende Wirkung haben und das die Lebenserwartung meines Vaters nicht sehr groß ist - er ist vor 5 Tagen 70 J. geworden.
Meine Eltern und Geschwister ( und auch er , bzw. er redet nicht drüber ) wollen das nicht wahrhaben. Ich habe ziemliche Probleme damit wie ich mich verhalten soll...
ich schreib später weiter...macht mich jetzt zu traurig.
Ich danke euch für eure Auskunft!
Freundliche Grüße,
Chris
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