Follikuläres Lymphom
hallo,
habe mit großem Interesse im Forum gelesen und würde mich gerne austauschen. Seit Ende Juli 04 habe ich die Diagnose follikuöäres Lymphom Grad 1 Stufe 4. Im Januar 2001 habe ich den ersten vergrößerten Lymphknoten in der Leiste bemerkt. Einen ersten chirurgischen Eingriff nach Ausschluss von anderen Möglichkeiten habe ich abgesagt. 2003, nachdem es offensichtlich immer mehr Knoten gab habe ich mir einen entnehmen lassen, wobei dieser ohne Befund war. Und nun ein Jahr später steht die Diagnose. Für mich stellt sich nun die Frage der Behandlung. Bin in einer Praxis in der ich mich aufgehoben fühle und war nun auch für eine Zweitmeinung in der Tumorbiologie der Uniklinik Freiburg. Aufgrund des Befalls wäre aus Sicht beider Ärzte eigentlich Chop mit Antikörper angesagt. Da ich allerdings bis jetzt ausser gelegentlichem Nachtschweiß keine Begleitsymptome habe erschreckt mich die Vorstellung aus einem "gesunden Status" in die Krankheit zu gehen. Zusammen mit meinem Arzt habe ich überlegt zuächst nur mit dem Antikörper zu beginnen, da diese Therapie mich am wenigsten beeinträchtigen wird. Hat jemand von euch diesbezüglich Erfahrungen.
Zum anderen würde es mich interessieren, ob jemand Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden hat.
Noch was, bei mir wurde das Blut halbjährlich untersucht und es gab nie Anhaltspunkte für die ERkrankung, von daher ist mir mittlerweile klar, dass ich mir da selbst etwas vorgemacht habe, als ich dachte, solange das Blut o.k kann ich auch nicht richtig schlimm krank sein.
Würde gerne in Austausch treten.
Grüße Rosa
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