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Alt 24.10.2004, 10:14
conny (neu) conny (neu) ist offline
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Standard niedrigmalignes Non-Hodgkin-Lymphom

Hallo Ingrid,

lese hier still mit und bin erschüttert und stocksauer über Deine Situation....das ist wahrlich der Hammer. Es kann doch nicht angehen, daß Du bei Deiner Diagnose Dir von Deiner Arbeitsstelle deine gesundheitliche Verfassung so verschlechtern lassen mußt. Du weißt, die Psyche beherscht den Körper und wenn Du tagtäglich solch einem Druck ausgesetzt bist kann es Dir nur schaden.
Es muß doch einen Vorgesetzten geben....red mit ihm....und wenn er nichts ändern kann oder will...geh zum Chef vom Chef....es muß doch in Deiner Firma irgendjemanden geben, dem Du Dich anvertrauen kannst. Habt ihr einen Betriebsrat?
Ich meine, die haben doch auch nur Nachteile, wenn Du auf Grund der Belastung am Arbeitsplatz wieder krank wirst...schließlich fehlt dann wieder eine Arbeitskraft...das müssen die doch einsehen. Oh, ich würd am liebsten mitgehen und mal kräftig auf den Tisch hauen, so sauer bin ich über diese unverschämte Dummheit dieser Menschen.
Gibt es keine Zuschüsse vom öffenlichen Trägern, wenn Du auf Grund Deiner Erkrankung am finanziellen Limit lebst (mit Krankengeld)...hier muß es doch auch irgendwo Hilfe geben.
Geh auf jeden Fall zu Deinem Vorgesetzten und sag ihm, daß Du so nicht arbeiten kannst und die psychische Belastung Dich wieder krank macht....laß Dich in eine andere Abteilung versetzten notfalls.
Also irgendwas mußt Du tun, nur nicht hinsetzen und schlucken....dein Körper hat doch genug durchzustehen und das hier ist wirklich absolut überflüssig und sinnlos.
Wehr Dich Ingrid!

Liebe Grüße
Conny
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