Rezidiv nach 3 Jahren und wir kämpfen
Hallo Petra,
Ich wünschte mir auch, dass sich die Ärzte diesesmal geirrt hätten, aber leider muss ich wieder mal mit zusehen wie es mit ihr bergab geht. Sie hat ausser den starken Schmerzen im Rücken wieder Durchfälle, wacht jeden morgen mit einem grossen Druck in der Magengegend auf und ihr ist schon wieder regelmässig morgens leicht übel.(So fing es damals an) Das Gewicht ist geringer als vorher und das zeigt mir deutlich, dass sich auch dieses mal die Ärzte nicht getäuscht haben. Leider!!!!!!!! Ich habe sogar Angst, dass noch viel mehr Metas in der Wirbelsäule sind, als sie gesehen haben. Die Schmerzen gehen weit über das Feld hinaus, was eigentlich befallen sein soll.Die lange Chemopause deshalb, weil sie stets nur zugenommen hat und die Blutwerte einschl. Tumormarker top waren. Ärzte sagten damals, das ist kaum zu glauben! Also Verschnaufpause....keine Chemo mehr! Sie will zwar weiter kämpfen, aber ich weiss noch so ein Nackenschlag und es ist aus.........Und ich verstehe das sogar.Sie ist halt keine 20 mehr und sie sagt, sie hatte ein schönes Leben und eine tolle Familie. Wenn es soweit ist, werde ich sie gehen lassen, denn nur wer richtig liebt, kann auch loslassen wenn es die Erlösung sein sollte. Bis dahin auert es hoffentlich noch sehr lange und ich werde immer ihr beistehen. Ich hoffe immer noch auf ein Wunder!!!
Liebe Grüsse auch an Pit
Gabi
Hallo Kerstin:
Ich bin mir auch sicher, wenn deine Mom wieder zuhause ist, brauchst DU nur EINEN Tag um sie aufzumuntern! So weit kenne ich Dich jetzt .....grins
LG Gabi
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