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Alt 03.12.2004, 10:05
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Standard Malignes Melanom

Mein Sohn Tarýk GÖÇMEN, geb. 29.07.1979, hatte eine kleine Geschwulst so groß wie eine Erbse am Rücken, die wir zum Ende Januar 2001 in einem Krankenhaus durch einen Hautarzt durch eine kleine Operation entfernen ließen.

Die pathologische Analyse des Stücks ergab “Malignes Melanom”.

Darauf wurde er in der Abt. Onkologie der Medizinischen Fakultät Çapa operiert. Die Umgebung des Stücks, das vorher entfernt wurde, wurde verbreitet herausgenommen.

Nachdem die pathologische Analyse an den entnommenen Stücken wieder “Malignes Melanom” ergeben hatte, wurde er wieder operiert, und diesmal die Lymphdrüsen in der linken Achselhöhe wurden entfernt. Nach der Operation wurde ein Jahr lang eine Impfbehandlung mit Interfron von 9 Millionen Unit durchgeführt.

Danach wurde er jeden Monat und einmal in 3 Monaten durch den Arzt der onkologischen Abteilung der Medizinischen Fakultät Çapa kontrolliert (Rontgenaufnahme von Lungen, Blutwerte, ultrasonographische Aufnahme des Lebers). Zuletzt am 03.06.2004 wurde er kontrolliert. Am 20.07.2004 brachten wir ihn zum Krankenhaus wegen Atemnot und Appetitlosigkeit, wobei man Flüssigkeit in Lungen feststellte. Darauf wurde der Lungenmembran ein Stückchen entnommen und die pathologische Analyse ergab Pleura-Metastase des malignes Melanoms.

Eine Menge der Flüssigkeit (3,5 l) wurde ausgenommen und bei der Chemotherapie vom 05.08.2004 wurde 135 mg Cisplatin mit Serum gegeben. Ab 06.08.2004 nahm er 5 Tage lang 360 mg Temodal Kapseln ein. Da es keine Verbesserung vorkam, blieb er ab 01.09.2004 15 Tage lang in der Abt. für Brustkrankheiten der Medizinischen Fakultät Çapa. Seiner Lunge wurden 13 Liter Flüssigkeit entzogen.

Nach erfolgter Verbesserung bei den niedriger gewordenen Blutwerten wurde er entlassen und die 2.Chemoterapie wurde angewendet. Am 15.09.2004 nahm er 135 mg Cisplatin und ab 16.09.2004 5 Tage lang 255 mg Temodal Kapseln ein.

Am 06.10.2004 erhöhte sich die Atemschwierigkeit und er wurde wieder in die Abteilung Brustkrankheiten aufgenommen. Die sich in der Lunge versammelte Flüssigkeit wurde entzogen. Am 20.10.2004 wurde ein dauerhafter Katheter angebracht und zur Zeit werden täglich etwa 2 Liter Flüssigkeit entzogen.

Der Ausdruck des onkologischen Arztes lautet: Durch die ersten zwei Chemotherapien konnten wir nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.

Wir glauben, daß eine dritte Chemotherapie nützlich sein könnte.

Sein jetziger allgemeiner Zustand ist gut, aber in der letzten tomographischen Aufnahme (12.10.2004) war feststellbar, daß sich der Tumor im Vergleich mit der alten tomogr. Aufnahme (24.07.2004) vergrößert hatte.

Ich würde alle dankbar sein, wenn jemand mir mitteilen könnte, ob es eine Therapie gibt, die in unserem Fall für meinen Sohn durchgeführt werden kann.

Bitte screiben Sie an diese e-mail Adresse:

mali@yazihane.net

Ich danke alle für Ihre Interesse und verbleibe,

Yusuf Gocmen
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