Cup-Syndrom
Liebe Anna,
was spricht gegen eine Reha? (ich ahne, die Wohnungssuche), vielleicht hilft sie Dir zur Ruhe kommen und neue Kraft zu schöpfen. Wegen der Formulare geh doch zu Deiner KK und bitte um Hilfestellung oder vielleicht gibt es auch in der Stadt in der Du wohnst eine Beratungsstelle (Integrationsamt etc.) die Dir helfen können. Die KK meines Mannes wollte auch ca. 2 Jahre !!!! nach Diagnosestellung und 3 Bestrahlungszyklen daß er eine Reha macht, hat sich aber bei uns erledigt, da er dann den Rentenantrag gestellt hat. Inzwischen bekommt er Erwerbsminderungsrente. Es wurde sogar nach Aktenlage entschieden, d.h. er mußte nicht mehr zu einem Gutachter (der Sachbearbeiter scheint einer von den Cleveren zu sein :-) ).
Da Du psychisch im Moment so weit unten bist: geh zu einem Psychiater/Psychologen, Antidepressiva/stimmungsaufhellende Medikamente können u.U. mithelfen mit der ganzen Situation besser fertig zu werden.
Über Praevenkine kann ich Dir leider nichts sagen, habe ich von Dir erstmalig gehört.
Liebe Gaby,
unsere Erfahrungen mit Ärzten sind ganz unterschiedlich. Der Anfang, insbesondere die Primärtumorsuche im Krankenhaus war
alles andere als das was man sich wünscht.
Alle Neuigkeiten (heißt Untersuchungsergebnisse der PE s) hat mein Mann von mir erfahren, weil ich sie vor dem Chefarzt der Onkologie hatte, und auch sonst!!! einmal und nie wieder dieses Krankenhaus.
Ich glaube aber auch, wie Barbara, daß es wichtig ist die Histologie des Tumors bei Deiner Schwiegermutter zu wissen, weil abhängig davon über die Therapie entschieden wird.
Oder kennt man die schon durch die OP vor zwei Wochen und vermutet deshalb dass der Primarius in der Brust ist?
Macht Eurer Schwiegermutter Mut zu kämpfen.
Alles Liebe Bärbel
|