Hey Janne!
Das Mittel wirkt über Wochen und man hat nicht sofort den gesamten Effekt. Aber bis jetzt würde ich sagen, dass es mir sehr gut hilft.
Vielleicht wollt ihr das Beispiel nicht hören (na ja, hier sind ja nur Frauen), aber hier meine für mich überzeugende Geschichte, wie mir die Homöopathie half:
Mein ehemaliger Freund hatte mit mir Schluss gemacht im Nov 03. Ich hatte meine Periode immer pünktlich und eine Woche lang. Mit Pille. Immer. Prompt dauerte sie nur einen Tag, dann war Sense. Mit Pille. Die nächsten 2 Monate passierte gar nichts, nicht mal das Anzeichen einer Periode. Ich nehme die Pille immer absolut korrekt ein und beachte alle Eventualitäten. Mittlerweile war ich schon 2 Monate mit T. mehr als glücklich, trotzdem: nichts. Ich bekam dann wahnsinnige Angst, schwanger zu sein von M, obwohl es nicht sein konnte. Das Kind hätte ich nie und nimmer bekommen, konnte ja nicht mal mich mit ihm kommunizieren, dann braucht man auch kein Kind. Dafür wäre ich ob ethisch ok oder nicht auch nach Holland gefahren. Ich machte einen Test: negativ. Und wieder: nichts, keine Periode. Meine Freundin riet mir, vom Gyn die Hormone anschubsen zu lassen. Ich dachte, es ist eh schon alles durcheinander, da muss ich ja nicht noch alles schlimmer machen. Ich ging dann zu meiner Ärztin. Diese gab mir 2 Globuli (Sepia C200). Ich dachte, wie soll das denn helfen??? Hatte mittlerweile 5 Monate meine Tage nicht bekommen! Und nun: zum "richtigen" Termin bekam ich meine Periode, ganz normal wie früher. Du magst es mir nicht glauben, aber ich habe das nicht erwartet und fand es unheimlich.
Nun kann man behaupten, ich hätte von Anfang an Angst gehabt schwanger zu sein. Dem ist aber nicht so, es gab ja anfangs Null Anlass zu dieser Vermutung. Und Periode ja oder nein kann ich mir ja auch nicht einreden.
Ich muss mich hier ja auch nicht erklären, aber Homöopathie ist - vorausgesetzt, man gerät an eine Koryphäe - wunderbar wirksam und man kann eine Menge Gutes damit anrichten. Klar hat sie ihre Grenzen. Aber das hat jede Heilrichtung. Xadra wendet sie ja auch bei Tieren an, und die glauben ja auch nicht dran. Und warum sollte Homöopathie nicht das schaffen oder mehr, was Schulmedizin kann?
Sehr viel auf dieser Erde hängt mit Energie/Schwingungen und Übertragung zusammen (-> Seele?). Wir wissen davon viel zu wenig. Mein T. ist noch lieber zu mir, weil ich einfach glücklich bin momentan und nicht so angespannt. Dadurch reagiert er automatisch (noch) positiver auf mich. Ich nehme dir nichs übel. Ich selber war doch auch sehr kritisch, habe aus Verzweiflung vor Jahren für unser Pferd die Homöopathie entdeckt (Kortison konnte die Gelenksentzündung/Arthritis nicht zum Abheilen bringen, wir hätten unsere Stute ggf. töten lassen müssen). Ich war sehr skeptisch, aber es war ein Strohhalm. Britta glaubte gar nicht daran, fand das Quatsch. Tja, und heute würde sie sich wenn nötig selber damit behandeln lassen. Klar hört man viel Schlechtes. Ein großer Teil der Behandler ist ja auch nicht besonders gut. Es gibt mehrere Tausend Mittel in verschiedensten Potenzen (D,C,LM,Q, 1-10.000). Da das Passende zu finden ist eine hohe Kunst.
Was noch positiv ist: man lernt durch die Beschäftigung mit der Homöopathie, sehr auf Körper/Psyche zu achten. Man nimmt sich besser wahr und entwickelt sich durch die Eigenbeobeobchtung weiter.
Wurde eben gerade von T. zum Essen bei seinen Eltern an den Weihnachtsfeiertagen eingeladen. Wohl ein gutes Zeichen

Ich freue mich.
Roman vorbei. Gute Nacht! SOnja
Hier ein paar "Beweise":
Beweisbarkeit
Es gibt inzwischen mehrere Studien, die strengen wissenschaftlichen Kriterien standhalten. In einer davon haben vier europäische Labors die Wirkung des Gewebshormons Histamin in homöopathischer Verdünnung auf menschliche Blutzellen untersucht - dazu wurde das Histamin so oft mit Wasser verdünnt, bis es chemisch nicht mehr nachweisbar war. Interessant war: Das "reine Wasser" hatte die gleiche Wirkung wie das unverdünnte Histamin - eine Erkenntnis, die unsere bisherige "Wissenschaft" durchaus verändern könnte. Eine andere Studie aus der Schweiz mit 115 als hyperaktiv geltenden Kindern hat ergeben, dass 75% von ihnen auf eine homöopathische Therapie ansprachen. Vor kurzem entdeckten südkoreanische Forscher durch Zufall, dass sich bei zunehmender Verdünnung von Substanzen die Moleküle nicht voneinander entfernen (wie bisher angenommen), sondern aufeinander zubewegen und kleine Ansammlungen, dann größere Aggregate bilden. Das könnte die erste Grundlage für einen wissenschaftlichen Nachweis darüber sein, wie homöopathische Arzneien wirken.
Die neuesten Forschungsergebnisse stammen aus Deutschland. Sie sind einer Pressemeldung der Universität Leipzig vom 14.11.2003 entnommen:
Neueste Studie aus Leipzig:
Preis für Wirkungsnachweis homöopathischer Mittel Apothekerin Franziska Schmidt, Prof. Dr. Karen Nieber und Prof. Dr. Wolfgang Süß vom Institut für Pharmazie der Universität Leipzig erhielten jetzt den Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis 2003 der Internationalen Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. und der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin e.V. Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis wurde zum Gemeinschaftskongress der beiden Gesellschaften Anfang des Monats in Baden-Baden übergeben. Die ausgezeichnete Arbeit trägt den Titel "Entwicklung eines in-vitro Testsystems zum Wirkungsnachweis ausgewählter homöopathischer flüssiger Verdünnungen". Wirkungen homöopathischer Mittel sind zwar häufig beschrieben, aber bisher kaum objektiv nachgewiesen. Schmidt, Nieber und Süß haben mit ihrer Arbeit anhand objektiver Parameter den Nachweis erbracht, dass homöopathische flüssige Belladonnaverdünnungen, die u.a. für Koliken im Magen-Darm-Bereich eingesetzt werden, eine Wirkung auslösen. Sie verwendeten die Methode der isometrischen Kontraktionsmessung. Das ist ein kompliziertes Mess- und Auswerteverfahren, mit dem man Bewegungsabläufe an bestimmten Präparaten messen kann. Für den oben beschriebenen Versuch verwendeten die Wissenschaftler Präparate aus dem Magen-Darm-Trakt einer Ratte, die in Organbäder mit einer bestimmten Lösung eingespannt wurden. Durch die Zugabe von Acetylcholin oder Substanz P, die im Körper u.a. die Bewegungen des Darms steigern können, kam es zu Kontraktionen der Präparate, die die gemessen werden konnten und am Bildschirm in deutlichen Kurven abzulesen waren. Dann wurden in die Organbäder flüssige Belladonnaverdünnungen eingebracht, die streng nach Deutschen Homöopathischen Arzneibuch hergestellt wurden. Die Konzentration von Belladonna in der Lösung war so gering, dass die Substanz nicht mehr nachgewiesen werden konnte. Die Wirkung kann also nicht auf einer Substanzwirkung beruhen, sondern offensichtlich treten durch den homöopatischen Verdünnungsprozess Modifikationen des flüssigen Arzneiträgers auf, die zu einer physiko-chemischen Beeinflussung von Übertragungsmechanismen führen - denn ohne Schütteln keine Wirkung! Mit der homöopathischen Belladonnaverdünnung wurden die Kontraktionen der Präparate deutlich verringert, ablesbar an den auf dem Bildschirm erscheinenden Kurven. Damit war der Wirkungsnachweis des Homöopathikums erbracht. Auch nach mehrmaliger Wiederholung der Versuche ergab sich immer das gleiche Resultat. Dieses Resultat war für die Internationale Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. und die Internationale Gesellschaft für Biologische Medizin e.V. so wichtig, dass den Wissenschaftlern der Hauptpreis auf ihrem Gemeinschaftskongress zugesprochen wurde. Den Leipziger Pharmakologen ist das sicher ein guter Anlass, auf diesem Wege weiter zu forschen.
weitere Informationen:
Prof. Dr. Karen Nieber Telefon: 0341 - 97 36 812
E-Mail:
nieber@uni-leipzig.de www.uni-leipzig.de/~pharm/phfn/pharmako.htm