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Alt 03.01.2005, 19:30
Gast
 
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Hallo Ihr Lieben,

so, nun ist der erste Arbeitstag im neuen Jahr auch geschafft und es geht immer weiter. Das Aufstehen um 05:45 war schon hart und ich hätte gerne den Wecker wieder abgestellt. Aber geht eben nicht. Dann hatte ich sehr viel im Büro zu tun, kein Wunder, war ja über 14 Tage nicht da und dann noch etliche Neuerungen, wobei noch keiner weiß, wie es laufen soll. Ist aber auch eigentlich nichts neues.
Liebe Susanne, freue mich auf die 4-Tage-Woche, ein Tag weniger ohne Wecker. Obwohl, hab mir noch nichts besonderes vorgenommen, geniesse erst mal das Liegenbleiben. Bin ja zur Zeit ziemlich schusselig, könnte mir schon vorstellen, dass ich irgendwann auch mal freitags im Büro erscheine, obwohl ich frei habe. Du fragst, was ich Silvester gemacht habe. Das teile ich dir gerne mit. Also, hatte die letzten Tage ziemlich mit Kopfschmerzen zu tun. So hab ich Silvesternachmittag Tbl. eingeworfen und mich dann zu meinen Lieben aufs Sofa verzogen. Wollte eigentlich früh ins Bett gehen und ins neue Jahr reinschlafen. Dann hab ich mir das um 23 Uhr doch anders überlegt und bin aufgeblieben. Hab gedacht, wenn wir um diese Zeit ins Bett gehen befinden sich meine Beiden gerade im Tiefschlaf und erschrecken sich um so heftiger. Also hab ich durchgehalten und die Beiden etwas „unterhalten“. Aber die Knallerei war sehr gemäßigt und auch mehr Leuchtraketen als diese Böller. Endeffekt, die Beiden haben sich nicht verkrochen und so wir dann alle Drei um 0:15 in die Federn gekrochen und haben Neujahr bis 10:30 geschlafen. Ich war mal wieder froh, dass ich mich dazu entschlossen hatte, allein zu bleiben. Weggegangen an Silvester sind Klaus und ich sowieso nie, wegen der Miezen. Aber Besuch wollte ich auch keinen. Für mich war das so am Besten, war mir nicht so nach Trubel und Blabla. Neujahr sind dann meine Eltern nachmittags gekommen. Ehrlich, bin aber wirklich froh, dass jetzt diese Feiertage vorbei sind.
Fällt mir gerade ein, du hattest mal zum Thema Hochzeitstag geschrieben, dass ihr den überhaupt nicht feiert. Klar, wäre auch traurig, wenn man nur diesen bestimmten Tag feiert. Nur groß "gefeiert“ haben wir den Tag auch nicht, aber an den Gedenktagen fällt es eben noch schwerer.
Kann dir versichern, auch mir würde der bessere Klang nicht auffallen, trotz zwei Ohren. Aber vielleicht fehlt uns hier auch nur Sinn fürs Wesentliche (grins).
Hat sich was mit W. Arbeitsstelle ergeben oder haben sich die Wogen wieder geglättet? Hast du bei Ebay was passendes gefunden?

Obwohl meine Kurzgeschichte heute ausschließlich an Susanne gerichtet ist, grüße ich selbstverständlich euch Alle und wünsche einen angenehmen Abend und natürlich auch Nacht.

Irene
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