Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen
Hallo,Beatrix du hast meine Gedanken in so super treffende Worte gefasst,danke.Es stimmt so wie du sagst,Menschen sind vielleicht jahrelang an deiner Seite und dann besser nichtmehr.Eine mit mir zusammenaufgewachsene Freundin,(die Mütter waren Nachbarinnen und auch Einzelkinder)kam zwar am Anfang nach der Diagnose wirklich täglich,oft schon zum Frühstück klingelte sie mich aus dem Bett,bis sie mir irgendwann dramatisch ihren abgebr.Fingernagel präsentierte und welch Schmerz sie jetzt aushalten müsse,ich hab gedacht,ich spinne.Danach ist mir erst aufgefallen,das sie meist zu mir kamz.B.zum Frühstück,klingelte,bis ich aufstand,erst dachte ich lange,sie will wissen,ob alles okay ist,das es aber Eigennutz war,das kam erst durch viele Kleinigkeiten raus.Es ist um solche Freundschaften nicht tragisch,es gibt neue,andere,verstehende,dafür müssen wir einfach dankbar sein,sonst hätten wir bei allem Leid doch etwas verpasst-UNS-!!
So,hoffentlich meldet sich Irene noch,ich vermisse sie hier,da sie so regelmässig sonst da ist,Susanne
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