Hallo Ihr Lieben,

heute nachm. war also der "berühmte" Termin im Krankenhaus. Der Professor persönlich hat uns erst mal 90 min. warten lassen und dann in 10 min. "abgespeist". Der Tumor in Puckis Lunge ist somit seit der Strahlenthera konstant bei 13 x 7 x 4,5 cm geblieben und der Marker nur leicht gestiegen, aber jetzt werden Metastasen in den Nebennieren und im Kopf vermutet Es soll jedoch erst noch pausiert werden. Am 1.Febr. gibt es dann ein neues Staging, um auch die Nebennieren und den Kopf näher unter die Lupe zu nehmen. Außerdem ist dann ein Knochensyntigramm (richtig geschrieben?) geplant. Ggf. gibt es danach eine neue Chemothera. Nun bin ich nur irritiert, warum man damit nochmal fast 4 Wochen wartet. Andererseits habe ich schlimme Befürchtungen, wenn ich daran denke, wie nahe nach den ersten 4 Chemo-Zyklen schon der Sensenmann war.

Manchmal stehe ich neben mir und glaube, das kann alles nicht wahr sein, ist nur ein Krimi in der Flimmerkiste und da gibts immer ein Happy End, schön wärs.

Für solche Momente habe ich den Schaukelstuhl. Bitte kneift mich dann nur, wenn ich zu laut schnarche.
Euer Opa Egbert