Tonsillenkarzinom
Also ich muß zum Thema Nachsorge echt sagen, das hier nicht wirklich viel gemacht wird bei meinem Mann.
Die OP war Dezember 2003, dann Anfang 2004 Bestrahlung und Chemo.
Jetzt soll er nur noch einmal im Jahr zur Strahlenambulanz damit sie fragen ob alles soweit okay ist, und die sehen bloß kurz in den Hals.
Dann einmal im Jahr beim Hausarzt Blutabnahme und alle 3 Monate in die Uniklinik um auch dort mal in den Hals zu sehen. Nichts weiter.
Kein Sono, kein Röntgen, kein MRT oder CT, nichts.
Er arbeitet inzwischen auch schon seid Mitte September 2004 wieder voll.
Die rechte Schulter ist noch in ihren Bewegungen eingeschränkt, er ist auch noch immer viel verschleimt und nimmt täglich diclo dispers und acc long dagegen ein. Sonst nichts.
Die Nachsorgetermine dauern nie länger als 10 Minuten, dafür aber vorher immer sehr lange Wartezeit.
Die Ärzte meinen das würde reichen und es wär schon alles okay soweit.
Sie sagen auch nicht grad viel wenn man sie fragt.
Tja ob das alles so reicht weiß ich auch nicht.
Zum Onkologen ist mein Mann nie gegangen. Und zur Reha auch nicht.
Liebe Grüße an alle.
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