Sterben , jeden Tag ein bißchen mehr
Lieber Markus,
es tut mir schlicht und einfach leid. Zumal ich weiß, dass Heike sich mit Händen und Füßen gegen eine Chemotherapie gewehrt hat. Vermutlich hat sie jetzt keine andere Wahl. Diese Krankheit mit all ihren Begleiterscheinungen hat Ausmaße, die sich ein davon unbescholtener Mensch in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen kann.
Es wird verdammt schwer sein, Heike aufzumuntern. Bin aber überzeugt davon, dass du es schaffst. Ich brauch nicht groß in mich zu gehen um mir vorzustellen, wie es jetzt in euch aussieht. Seid gewiss, dass meine Gedanken immer bei euch sind. Ich wünsche euch nur das Beste. Einen lieben Gruß und eine von Herzen kommende Umarmung für meine liebe Verträumte. Sie soll den Kopf nicht hängen lassen. Das gilt selbstverständlich auch für dich, Markus.
Ganz liebe Grüße von Monika
|