Lebermetastasen OP oder Litt-Behandlung
Hallo Birgit,
danke für Deine lieben Worte. Ich würde alles tun für meine Mutter. Ist nicht so einfach für mich alles so hinzunehmen! Wie alt sind Deine Töchter? Auch ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft immer weiter zu kämpfen, niemals aufgeben!!! Liebe Grüße Nicki...
Auch für Imi wünsche ich mir Kraft gegen den Krebs. Die Nachricht für Birgit sollte wahrscheinlich an mich gehen, denke ich?! Eine OP wäre bei meiner Mutter nicht möglich gewesen. Auch die Chemotherapie hat keinen Erfolg erzielt. Trotzallem zahlt unsere Kasse keinen Cent. Begründungen der Ärzte die dieses bestätigen-alles keinen Sinn. Am 13.1.05 nach einem halben Jahr Papierkrieg mit der Kasse und dem zuständigen Mediz.Dienstes wurde auch unser Widerspruch erneut abgelehnt. Jetzt folgt die Klage gegen die Kasse beim Sozialgericht, aber die Chancen sehen nicht gut aus. Hatte mich(ist aber schon sehr lange her) erkundigt was eine Leber-OP kostet. Der Chefarzt aus dem Krankenhaus, welches meine Mutter verlassen hatte, meinte eine OP würde ca.2000-3000,-Euro der Kasse kosten. Für die LITT haben wir rund 11000,-Euro gezahlt. Aber immernoch "günstiger" als eine weitere Chemotherapie, die sie meiner Mutter dort weiter reinpumpen wollten, aber keinen Erfolg versprach! Alles Schwachsinn, in meinen Augen. Da gibt es etwas was hilft und nur die können es in Anspruch nehmen die sich eine kleine finanzielle Absicherung geschaffen haben-alle anderen...???
Wir wissen auch nicht was ist wenn sie die LITT nochmals bekommen kann. Haben sich ja schon wieder Metastasen auf der Leber gebildet. Finanziell sieht es mehr als schlecht aus. Jetzt hat sie erstmal Chemo Xeloda 500 bekommen, die sie aber vor zwei Wochen absetzten musste wegen Allergieschock. Unsere Onkologe sagte es sei nochmal gut ausgegangen. Sie hätte auch daran sterben können. Da frage ich mich wieder "Ist die so teure Chemotherapie nicht durch etwas besseres ersetzbar?"
Nun gut...ganz liebe Grüße Nicki
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