Lieber Andreas,das habe ich alles schon mal gemacht,nach meinem Schlaganfall. Da wurde ich auch nach Salzburg nach Saalfelden geschickt zur Reha.
Leider bekam ich dort zum ersten Mal diese Depressionen , dass ich mich total von allen absonderte. Sie steckten mich dort dann zu Ergotherapien,um irgendwas zu tun.... und die erste Gesprächstherapie!
Welche ich dann zuhause weitergemacht habe.Das waren für mich die längsten und sc chlimmsten 3 Wochen meines Lebens. Ich fühlte micht total fehl am Platz.War todunglücklich,niemand verstand mich.... Gebracht hat es mir kaum was.Weil ich mich nicht eingliedern konnte,es wäre besser gewesen mich nach Hause zu schicken. Daheim habe ich dann ärzliche Hilfe in Anspruch genommen ,aber auch erst als garnichts mehr ging!
Die Depressionen sind mir seit da leider geblieben.Mal stärker mal schwächer,deshalb bin ich auch schon in Rente!

Bei uns in Österreich ist auch noch ein recht hoher Selbstbehalt!
Ich würde wirklich das erste Mal eine Klinik vorziehen ,wenn es gar nicht besser werden sollte.
Nur vor dem Gerede ist mir davor Bange. Bei uns im Ort wo die Anstalt auch ist ,spricht man halt immer noch von der Irrenanstalt ,anstatt von einer Nervenklinik,das kommt noch von früher!

Mich macht auch die Sanierung die bevorsteht schon Angst... ich bin leider so ein Typ Mensch die sich schon Monate vorher " verkopft". Das war aber nicht immer so.
Seit so vieles auf meinen Schultern gelastet ist,ist es ganz arg,die Entscheidungen immer alleine fällen zu müssen ist auch so ein Thema.
Ich werde immer komplizierter.....stehe mir selbst am meisten im Wege... dagi