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Alt 18.02.2005, 19:28
Gast
 
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Standard Kleinzeller und Chemo

Hallo zusammen ;-)

Ich habe heute mit der Ärztin gesprochen. Mein Vater darf Auto fahren. Da die Bestrahlung ja "nur" zur Vorsorge erfolgt, steht dem nichts im Weg. Mein Vater bekommt insgesamt 15 Bestrahlungen am Kopf. Am 04.03. erhält er die letze Bestrahlung.
Danach muss er nochmal in die Klinik und ein Röntgenbild und den Lungenfunktionstest machen lassen, sowie eine Blutentnahme.
4 Wochen nach Beendigung der Strahlentherapie kann man erst eine letzendliche Diagnose stellen.
So schlimm wie alles bisher war, von dem Warten auf den eigentlichen Befund, der genauen Diagnose, dem harten Aufprall, die Chemos und die ständige Sorge bzw. die große Angst um ihn - ist es bisher echt klasse gelaufen. Er sieht gut aus, wenn man nicht wüsste das er so schwerkrank ist würde man sogar sagen, daß er gesund aussieht. Seit der Diagnose (09/04) raucht mein Vater nicht mehr, ernährt sich gesünder bzw. isst regelmässig und hat nun mehr als 10 Kilo zugenommen. Seine Haare waren auch nie während der Chemo ganz weg und wachsen jetzt richtig dunkel und schön nach. Die Augenbrauen wachsen wieder. Nun können wir nur hoffen und beten das alles so gut weiterläuft.
Wie sieht es eigentlich dann aus ? In welchen Abständen muss er zur Untersuchung? Ich habe in irgendeinen Artikel etwas über so einen Tumoranzeiger oder Auffinder oder so ähnlich gelesen - was ist das eigentlich ? Wie funktioniert er? Fragen über Fragen die niemals aufhören werden.
Herzliche Grüße an alle
KatrinB.
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