Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!
Hallo, Ihr Alle,
ich finde die Plauderecke sehr interessant, weil ich auch zu den Tamoxifen-Geschädigten gehöre. Alle Nebenwirkungen, die Evas beschrieben hat, habe ich auch. Die Ärzte sind entweder uninformiert oder versuchen, einen in die Ecke"Simulant" zu stellen (seien Sie doch froh, dass Sie noch leben, was sind da die Schmerzen...). Einer meinte, nach zwei Jahren Einnahme von Tamoxifen würden die Nebenwirkungen schon vergehen, ein anderer meinte, ich würde mich schon daran gewöhnen. Manchmal fühle ich mich wie 80 und habe die Schn... gestrichen voll (sorry). Hat jemand von Euch Erfahrungen, ob die Nebenwirkungen von Tamoxifen mit der Zeit weniger werden? Absetzten will ich das Zeug nicht, da mir an der Uni-Klinik überzeugend erklärt wurde, dass es in meinem Fall eine gute Vorsorge vor Metastasen sein kann. Da ich eine 10 jährige Tochter habe, tue ich natürlich alles, was eine weitere Erkrankung verhindern kann. Ab April soll ich lt. Krankenkasse wieder arbeiten gehen, weiss aber nicht, wie ich das schaffen soll. Ich brauche ja schon im alltäglichen Ablauf Hilfe von Familie und Putzperle. Auch da bin ich für Erfahrungen anderer dankbar.
Liebe Grüße
Bärbel
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