Malignes Melanom
Hallo liebe Annette und lieber Christian!
Das ist natürlich vollkommen richitg! Die Frage ist nur, welcher Arzt kennt sich mit individueller Selendosierung von Krebspatienten aus? Definitiv würde ich niemals einem Kind Selen in eigener Regie geben, genau so wenig wie irgend ein anderes Präparat. Aber hat jeder Arzt die Zeit, die Möglichkeit und auch das Interesse sich für ein paar betroffene Patienten wirklich umfassend zu informieren und kundig zu machen? Mein Hausarzt, der auch Naturmediziner ist und wirklich sehr viel für mich tut, gibt wenigstens unumwunden zu, daß er davon keine Ahnung hat und ist über jede Info von meiner Seite froh! Ich denke, es kann kein falscher Weg sein, den Selenspiegel bestimmen zu lassen und in Zusammenarbeit mit einem Arzt auszuprobieren, wo die optimale Dosis liegt. Man kann nicht pauschal für jeden Patienten sagen: 100µg täglich reichen! In den meisten Fällen wird das sicher zu wenig sein! Ich habe selbst über ein Jahr täglich 400µg Selenit genommen und habe nach dieser Zeit gerade mal eine mittelhohe Selenkonzetration im Blut erreicht - und das dürfte für mich als high-risk-Patient immer noch zu wenig sein.
Bitte drückt mir wieder alle die Daumen: gestern war Haut- und Tastkontrolle (alles o.B.!) und heute ist im Rahmen der Nachsorge Sono angesagt.
Für alle einen schönen Tag wünscht Euere
Claudia J.
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