Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Ihr Hübschen,
ich habe mir letzte Woche wieder "Fleißkärtchen" verdient: Donnerstag Morgen Untersuchung beim Gyn, weil ich sowieso hin mußte zum Port spülen: alles ok. Danach beim Hausarzt Blutabnahme für Tumormarker (Ergebnis muß ich noch holen). Do mittag zu meinem TCM-Arzt Richtung Bonn gedüst: er war auch zufrieden mit mir. Bemerkenswert Folgendes: Ich hatte ihm von dem Verdacht auf Knochenmetastasen berichtet, der nach einem Beckenröntgen erstmal nicht bestätigt wurde. Daraufhin meinte er, die Pulsdiagnostik sage ihm, da ist nichts. Am Freitag Termin bei der Homöopathin: auch sie ist zufrieden mit der Behandlung oder vielmehr den Reaktionen, die sich bei mir zeigen. Interessant für Euch Chemopatientinnen: Sie sagte, in der Klinik in Orselina habe sich gezeigt, dass Patienten unter Homöopathie viel besser auf Chemo ansprechen und deutlich weniger Nebenwirkungen haben. Meine häufigen Magen- und Bauchkrämpfe, die mich seit fast drei Jahren so oft aus heiterm Himmel überfallen hatten, sind verschwunden, hurra! Ich merke, dass mich das sehr belastet hat, denn jetzt habe ich richtig Power, neue Sachen anzupacken. Am 18.März habe ich meine erste richtige Reitstunde im Verein und ich will bei meiner Krankengymnastin die Geräte nutzen und ein bißchen gezielter Muskeln aufbauen. Dann klappt's im Sommer besser mitRadfahren und Wandern.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag.
Ute
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