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Alt 14.03.2005, 23:34
Gast
 
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Standard Sterben , jeden Tag ein bißchen mehr

liebe Petra

Wir schliessen uns den Worten von Monika an, Bauchgefühl ist sehr wichtig, aber auch das gute Abwägen der ganzen Situation, dabei muss die Onkologin unbedingt klare daten auf den Tisch legen. Sie soll aber auch klar erläutern, warum sie es nicht verantworten will (kann sein wegen der Chemo, der Atemenot, etc.), sie soll aber auch klar vermitteln was passieren kann damit ihr gut vorbereitet seid und organisieren könnt.

Ohne vor Ort einen Arzt der auch Dienst hat während den Feiertagen würden wir das Risiko nicht eingehen.

Vor allem und das ist ganz wichtig nehmt Kopien der Befunde inkl. Labor etc. mit, damit falls etwas sein sollte ihr was in der Hand habt.

Alle Medikamentennamen sollten nicht nur namentlich aufgeführt werden, sondern auch mit ihrem pharmakologischen Namen (also Name der Wirkstoffe).

Desweiteren würde ich die Atemnot nochmals genau kontrollieren lassen, wenn sie nicht besser wird mit Antiasthmatischen Medikamenten wie von dir erwähnt, dann kann es sein, dass es die Lage des Tumors ist oder er sogar Sauerstoff benötigt. Falls er Sauerstoff braucht, muss das natürlich so rasch als möglich organisiert werden, damit ihr es mitnehmen könnt.

Also wie du siehst es gibt noch einiges zu besprechen und organisieren, nebst dem Ja oder Nein - Sage aufgrund des Herz- und Bauchgefühls.

Zu wünschen ist, das falls ihr gehen solltet, alles reibungslos abläuft. Da man es nicht im voraus weiss, muss gut vorgesorgt werden.

Toi, toi, toi auf alle Fälle und falls ihr geht, viel, viel Glück und Kraft. Falls nicht ist die Überlegung ob nicht Verwandte zu euch kommen könnten?!

Liebe Grüsse Liz und Willy im Doppelpack
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