Malignes Melanom
Ihr Lieben,
auch wenn ich hier selten schreibe, so lese ich dennoch jeden Eintag. Heute habe ich selbst einmal mehr, 2 mir persönlich wichige Fragen und hoffe Antworten finden zu können.
Da ich mich persönlich für eine Misteltherapie entschieden habe ( auch ein längeres Gespräch mit Bio-Krebs hat meine Meinung bestätigt), habe ich Kontakt mit meiner Krankenkasse aufgenommen. Diese hat mir telefonisch ganz klar gesagt, sie tragen keinerlei Kosten der Misteltherapie, da in meinem Fall keine Metas gefunden wurden und sie ja nur in der palliativen Therapie getragen wird ( Wortlaut der ach so netten Dame der Hotline: nur im Endstadium!!).
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit seiner Kasse gemacht, gibt es doch Wege zur Kostenübernahme? Mein Onkologe würde mir Mistel verordnen, wenn ich von der Kasse schriftlich bestätigt bekomme, dass sie die Kosten tragen.
Mein zweites Problem ist ein Laborbefund den ich gestern bekommen habe. Mein Onkologe sagt: alles normal, ich lese allerdings anhang der in fast allen Bereichen zu niedrigen Lymphozyten etwas ganz anderes daraus. Es ging um die Immunhämatologie und dort war nahezu jeder zweite Wert zu niedrig, es konnte auch keine B-Zelllinie charakterisiert werden, da die Anzahl der Lymphozyten zu niedrig sind!
Weiteres Zitat aus dem Befund: " Serum-Eiweiss-Elektrophorese mit breitbasiger Vermehrung der gamma-Globulin Fraktion wie in der Spätphase von akuten / chronischen Infektionen, Leberschädigung, Kollagenosen und auch Karzinomen mit Metastasierung."
Kann der Onkologe da von " normal" sprechen?
Freue mich auf Eure Meinungen und wünsche allen nur das Beste
--Dirk--
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