Hallo,
ich erkrankte 09/03 an BK. Vor der Erkrankung wog ich bei 168cm 70 Kilo, also ganz normal. Ich bekam 9xETC, schon nach dem ersten mal Chemo nahm ich 2 Kilo zu. So ging es immer weiter, am Ende der Chemo im 01/04 wog ich schon 80 Kilo. Nach der Chemo begann ich Femara zu nehmen und das Gewicht stieg weiter.
Als ich dann die 90 Kilo Marke erreicht hatte, hatte ich die Nase voll, aber nicht nur vom zunehmen sondern auch von den starken Knochenschmerzen, Depressionen und Schlafstörungen.
Ich setzte Femara ab und das Gewicht blieb stehen.
Ich denke, es liegt an dem vielen Cortison während der Chemo, an Femara und dem Östrogenentzug.
Viele Frauen werden ja durch die Wechseljahre viel dicker, andere wieder nicht.
Mir ist aber aufgefallen, dass vermehrt die Frauen die Antihormone bekommen unter der Gewichtszunahme leiden.
Natürlich kommt auch der Bewegungsmangel durch die starken Knochenschmerzen noch dazu.
Zur Zeit versuche ich mich mehr zu bewegen, kaum noch zu naschen und öfters mal Salat zu essen.
Das abnehmen geht langsam, aber es geht. Ich hoffe, dass ich noch ein paar Kilos mehr abnehme und bis zum Sommer mir wenigstens ein paar von meinen Sachen wieder passen.
ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.
LG Petra