Speicheldrüsenkrebs - bösartiger Parotistumor
Liebe Betroffene,
seit zwei Wochen wissen wir, dass mein Vater (77 Jahre und mit div. anderen Krankheiten belastet - Herz, Gleichgewichtssinn) einen bösartigen Parotistumor hat. Dieses Ding hat er schon seit zwanzig (!) Jahren und sein HNO meinte immer: "Solange man es verschieben kann und es nicht wächst, ist es auch nichts Schlimmes!". Jetzt haben wir den Salat.
Was mich interessiert ist: Er soll in der OP am kommenden Montag eine Nerventransplantation bekommen, da auf jeden Fall ein Teil des Gesichtsnerves entfernt werden muss. Daran anschliessend sind Bestrahlungen vorgesehen. Wie lange nach der OP beginnen denn die Bestrahlungen? Ich kann mir vorstellen, dass erst die Wundheilung abgeschlossen sein sollte bevor es losgeht, oder? Und ist der Erfolg bzw. die Notwendigkeit einer Bestrahlung nicht auch abhängig von der Art des Tumors? Wir wissen hier noch gar nix. Hat hier jemand eine Idee?
Wie geht das mit dem Essen? Ich habe fürchterliche Angst davor, dass er nicht mehr essen kann mit dieser Gesichtslähmung die ja auf jeden Fall nach der OP bestehen wird. Die Ärzte meinten zwar, dass sei alles nicht so schlimm - aber denen glaube ich schon lange nicht mehr alles. Euere Erfahrungen sind mir da sehr viel lieber!
Schon jetzt ganz herzlichen Dank für alle Antworten und Euch allen, alles Liebe und Gute!
Diana
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