Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Sehr geehrter Herr Dr. Gronau,
die Lebensgefährtin meines Vaters hat Brustkrebs und es wurde eine brusterhaltende OP gemacht und der Wächterknoten entfernt.Es wurde Chemo und Bestrahlung gemacht.Diese mußte unterbrochen werden, da sie aufgrund eines Stechens im Nierenbereich zur Untersuchung ging, bei der ein Tumor in der Niere festgestellt wurde, worauf eine Niere entfernt wurde.Anschließend wurde die Therapie für die Brust weitergeführt, die abermals unterbrochen werden mußte, da nun Metastasen im Lungengewebe diagnostiziert wurden.Die Schlüsselloch-OP erfolgte letzten Montag, am Donnerstag erhielt sie den Befund. Jetzt soll sie noch eine Woche auf einen Befund warten, der Aufschluß darüber geben soll, ob die Metastasen in der Lungen von dem Krebs aus der Brust oder von der Niere kommen. Meine Fragen:
1. Ist sie damit ein CUP-Fall?
2. Sagt das Ergebnis etwas über die Aggressivität des Krebses aus?
3. Wie ist die Prognose in solchen Fällen?
(Sie ist 63, Brust, Niere und Lunge, ist das ein sehr schlechtes Zeichen?)
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort.
Gruß
Birgit
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