Hallo Sonja,
Zuerst einmal: ich wollte, ich hätte auch so eine liebevolle vernünftige Kollegin gehabt, als ich in der Chemo gesteckt bin!! Bei mir war's so, dass zwar der Chef ausserordentlich verständnisvoll war, aber die beiden direkten Kolleginnen - naja! Es grenzte schon fast an Psychoterror...Ich war hauptsächlich deswegen die ganze Zeit arbeiten, um mich auch mit was anderem zu beschäftigen - und es hat gutgetan! Insoferne versteh ich Deine Kollegin schon...Verdrängt hab ich deswegen meine Erkrankung nicht. Bitte red Deiner Kollegin gut zu, dass sie dem Arzt, der sie normalerweise vor jeder Chemo untersucht und befragt, von ihren Schmerzen erzählt...bei Knochenmetas kenn ich mich nicht so genau aus, ob eine Massage gut wäre oder nicht. Ich hatte keine Metas, die Lymphen waren alle ok

, aber ich musste Gymnastik machen bzw. auch Massagen. Sie sollte natürlich auch ihre Ärzte fragen, wie was wo, auch allein schon deswegen, um eventuelle Termine nicht zu versäumen.
Liebe Grüsse und alles Gute für Anna
Vicky