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Alt 30.04.2005, 16:35
Gast
 
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Standard wie kann ich meine kollegin unterstützen?

Hallo Sonja,

toll, dass Anna eine so liebe Kolleginnen hat!!
Schon durch dein Interesse hilfst du ihr sehr. Wenn deine Kollegin zur Zeit noch nicht in der Lage ist, sich mit der Krankheit auseinander zu setzen, kann ich das sehr gut verstehen. Es ging mir damals auch so. Am Anfang möchte man möglichst nichts hören und ist guter Hoffnung, das die Ärzte es schon richtig machen. Erst Wochen später habe ich dann angefangen, mir Informationen zu holen. Vor allem hier im Forum. Ich habe alle Themen fleißig verfolgt und konnte mir dadurch so manchen Reim machen. Habe dadurch sicher auch dann eher durch Fragen bei den Ärzten - die ich bis dahin vermied - einiges aufgerüttelt.

In sofern ist es gut, dass wenigsten du dir schon einmal Informationen einholst, die du an deine Kollegin weiter geben kannst. Besser wäre es sicher, wie Angelika schon vorgeschlagen hat, wenn sich deine Kollegin selbst einmal mit dem Forum vertraut macht. Aber gut Ding will Weile haben.

Ich habe seit Januar diesen Jahres Knochenmetas im Lendenwirbelbereich und auch entsprechende Schmerzen. Mir hat eigentlich Ibuprofen geholfen. Bei sehr starken Schmerzen 3xtäglich 1 Tablette 400 mg. Probieren kann deine Kollegin das Schmerzmittel ja einmal. Es soll laut Arzt sehr gut verträglich sein und wird schnell vom Körper abgebau. Aber sicherheitshalber sollte deine Kollegin auch den Arzt danach befragen.
Mir haben die Tabletten immer gut geholfen.
Der größte Schmerz ließ aber vor allem nach der durchgeführten Strahlentherapie nach. Zur Zeit - seit April bekannt - habe ich im Beckbereich erneut Metas, die auch wieder bestrahlt werden.

Für dich alles Gute, für deine Kollegin viel Kraft und Mut.
Viele liebe Grüße
Waltraud
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