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Alt 05.06.2005, 22:23
Gast
 
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Stefanie,

.....und ich habe die 3 tollen Jungs einschliesslich Eltern versäumt, es tut mir so leid, vor allen Dingen hatte ich ja schon die ganzen Medikamente gepackt......

Vielleicht klappt es ja mal an einem Wochenende, dass ich zu Euch fahre, sind ja nur ca. 140 km......

Geht es Ottmar wieder etwas besser? Den Dr. Herwart Müller hatte ich gleich zu Beginn der Diagnose bei Franz konsultiert, der hat auch SOFORT zurückgeschrieben....

und zwar Folgendes...mir wird ganz schlecht, wenn ich auf das Datum schaue ist 1 Tag vor seinem Geburtstag, der sich am Sonntag jährt....


Datum: Wed, 09 Jun 2004 14:36:42 +0100
Von: "Dr. Herwart Mueller" <h.mueller@klinik-hammelburg.de>
An: g.bergbold
Betreff: Re: inoperables Pankreas-Ca.
Sehr geehrte Frau Bergbold,

wir würden Ihren Mann mittels regionaler Chemotherapie über den Truncus coeliacus
behandeln, um möglichst eine Remission des wohl lokal inoperablen Karzinoms zu
erreichen. Ich hoffe, dass es sich bei der Beteiligung der Leber um eine
Infiltration und nicht eine Metastasierung handelt. Denn dann würde uns diese
Therapieform eher keinen Vorteil erbringen.
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn sie mir die aktuellen Ct- Bilder so schnell als
möglich zusenden könnten, damit ich mir ein Bild von der Sache machen kann.

mit freundlichen Grüßen

Dr. Müller

und dann habe ich die Befunde hingeschickt (alles abgetippt) danach diese Antwort

Sehr geehrte Frau Bergbold,

Nachdem es leider schon zu einer systemischen Metastasierung gekommen ist, scheidet
ein regionale Chemotherapie leider aus. Wir haben im Rahmen der systemischen
Chemotherapie positive Effekte aus einer Kombination von Gemcitabine plus Mitomycin
gesehen. Natürlich sind die Ansprechraten nicht so besonders hoch, aber wenn Ihr
Mann kaum Beschwerden hat, dann handelt es sich vielleicht um eine der seltenen
Unterformen mit langer Laufzeit. Und diese sind dann auch etwas empfindlicher für
Chemotherapie.

Ich würde diesen Versuch auf jeden Fall machen

mit freundlichen Grüßen

Dr. Müller

Du musst nun wissen, wie es bei Ottmar aussieht, bei Franz war die Lebermetastasierung ja multipel und sehr groß (nicht nur 2 cm)

Hoffe Dir hiermit geholfen zu haben für Dein weiteres Vorgehen.

Alles Gute
Gaby
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