Schilddrüse
Hallo Leni, Hallo Ute,
meine Schilddrüse ist 1988 wegen eines kalten Knotens entfernt worden. Das Schilddrüsenhormon in Tablettenform (ich glaube es war auch Euthyrox) habe ich nach einiger Zeit weggelassen. Nach meinem BK (1997) wurden die Schilddrüsenwerte schlechter und 2001 stand ich vor der Entscheidung Radiojodtherapie ja oder nein. Zuerst wurde noch ein Versuch mit Carbimazol gestartet und dadurch blieb mir die RJTherapie erspart. Das Carbimazol konnte ich nach ca. 1 Jahr absetzen und seither nehme ich L-Thyroxin 50.
Als ich neulich beim Knochenszintigramm war, fragte mich der Arzt nach meinen Schilddrüsenwerten. Er sagte im Zusammenhang mit BK sollte der TSH-Wert nicht über 0,4 liegen. Warum das so sein soll, weiß ich nicht. Meine Werte bewegen sich zwischen 1,76 und 1,96 also kurz unter der 2,0 Marke. Da man in dieser Röntgenpraxis speziell zur Schilddrüsensprechstunde gehen kann, werde ich mal einen Termin ausmachen um der Sache auf den Grund zu gehen. Event. muß ich das L-Thyroxin erhöhen, damit der TSH-Wert sinkt.
Fakt ist, daß die Schilddrüsenhormone genauso wie Östrogen und Progesteron den gesamten Stoffwechsel betreffen. Es sind mir mehrere Fälle bekannt, wo bei Frauen nach Problemen mit der Schilddrüse BK auftrat, d.h. es könnte ein Zusammenhang bestehen.
Liebe Ute,ich denke auch wie Leni, daß der Organismus mit einer RJTherapie mehr belastet wäre, als mit einer OP. Aber bestimmt kannst du dich dazu nochmal erkundigen.
Liebe Leni, der Countdown läuft, bis zu deinem Kurbeginn sind's nur noch ein paar Tage. Erhole dich gut!
Liebe Grüße an alle
Eva
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