Hallo Ilse,
zu Raloxifen bzw. Evista habe ich zwei interessante Artikel gefunden. Der Vorteil ist wohl, daß Raloxifen in der Gebärmutter nicht aufbauend wirkt.
Aber auch hier treten die "thromboembolischen Ereignisse" gehäuft auf.
http://www.infomed.org/pharma-kritik/pk09a-00.html
Derzeit läuft ja wohl noch die CORE Studie, die zeigen soll, daß Raloxifen das Brustkrebsrisiko senken kann.
Dazu ein Auszug aus der FAZ:
Bei der ersten Studie ging es zunächst um die Behandlung der Osteoporose mit Raloxifen. Das Interesse an der Prävention von Brustkrebs ergab sich erst im nachhinein. Deshalb wurden auch in der Folgestudie nur ältere Frauen mit Osteoporose behandelt, die kein erhöhtes Risiko für Brustkrebs hatten. Zwischen dem Ende der ersten Studie und dem Beginn der zweiten Studie lagen zudem viele Monate. Wer in dieser Zeit Brustkrebs entwickelte, wurde von der zweiten Studie ausgeschlossen, was als Selektion für ein geringes Brustkrebsrisiko betrachtet werden kann.
http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B...~Scontent.html
Es ist, wie schon gesagt, für die die auch kritisch fragen wollen. Die links müssen nicht angeklickt werden.
Schönes Wochenende wünscht
Anka