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Alt 13.09.2005, 15:53
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Birgit8 Birgit8 ist offline
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Registriert seit: 11.12.2004
Ort: Mannheim
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Daumen hoch AW: Jobsuche nach Therapie

Hallo,

natürlich wäre Selbstständigkeit ein guter Ausweg.
Ich denke aber ,da muss man finanziell so gut gestellt sein,das
man auch mal ausfallen kann.Sprich kurze Zeit schliessen oder jemanden
einstellen kann.Es soll ja nie mehr passieren,aber an ein "kleines"
gesundheitliches Problem sollte man / frau immer denken.

Ich finde die Einstellung gut.:"Wer weiss,wozu diese Entscheidung
gut war " sehr lebensbejahend.
Ich bin in meinem Job als Erzieherin auch ständig der
Anerkennung von Kolleginnen und Leiterinnen hinterher gerannt.
Jetzt,wo ich wieder fit bin,will meine Leiterin mich garnicht wieder
haben.Da bin ich gelandet ,mit all meinem Einsatz,Überstunden,
Fortbildungen............!
Meine Wiedereingliederung muss ich in einem völlig neuem Team machen.
So recht weiss ich noch nicht,was ich davon halten soll.
Aber vielleicht birgt das auch eine neue Chance.
Natürlich könnte ich mich auch selbstständig machen mit meiner
Entspannungspädagogik.Aber dafür fehlt mir einfach das Geld!
Und Sponsoren fehlen überall.Aber ich habe durch diesen blöden Krebs
viele neue Leute kennengelernt und einige Sachen sind angelaufen.
So zum Beispiel ,mache ich Autogenes Training in meiner SHG.

Was ich sagen wollte,das wir mehr positives aus negativen Sachen
ziehen sollten.Und den Frust und die Wut daraus in positive Energien
umwandeln sollten.
(Hört sich an ,wie Daniel Kübbelböck )

Aber ich kann es im Moment nicht anders ausdrücken.
Ihr wisst schon,was ich meine!!!!!

Allen viel Kraft und gutes Gelingen!!!

LG Eure Birgit
__________________
"Höre nicht darauf,was der Krebs Dir flüstert,sondern darauf, was Dein Herz Dir sagt!"


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