Tonsillenkarzinom
Hallo Tina,
ich kann deine Empörung und Wut über die Arroganz der Ärzte nur zu gut verstehen. Ich habe meine Helli (TK Operation am 22.7.2002, Bestrahlungsende am 15.10.2002) während der Arztvisiten ständig begleitet. Ich habe dabei leider auch so schlechte Erfahrungen gemacht, so daß ich in 2 Fällen bereit gewesen wäre, auf die "Barrikaden" zu gehen. Ich habe aber gemerkt, daß die Streitgespräche für Helli nicht gut waren und habe mich deshalb im Interesse des "Gutgehen" meiner Frau arrangiert und meine Wut für mich behalten.
Wenn ich es richtig sehe, ist Deine Schwiegerma ambulant in der Strahlentherapie und hat ca. die Hälfte der Bestrahlungen hinter sich. Helli hat in dieser Zeit auch sehr leiden müssen und die Ärzte hatten entweder keine Ahnung oder waren A......
Gottseidank konnten wir den HNO-Operateur des Krankenhauses für die Betreuung und Beratung von Helli während dieser Zeit gewinnen und das hat uns sehr geholfen.
Einen richtigen Ratschlag habe ich leider auch nicht, da ich davo ausgehe, daß Deine Schwiegerma die restlichen Bestrahlungen auch noch überstehen wird, es aber an einer kompetenten und einfühlsamen Betreuung der Tumorpatienten fehlt.
Hier wiederspreche ich Brigitte, weil ich meine, daß es in diesem Stadium auch nichts bringt, die Klinik zu wechseln.
Hallo Brigitte,!!!!!!!!Ich finde Deine Beiträge gut, auch wenn mir Raipa doch sehr fehlt.
Hans
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