[Birgit64]

Hallo Manuela46,

ich hab mich anfangs mal mit dem Gedanken getragen zu einer SHG zu gehen, hab's dann aber wieder verworfen, weil ich insgesamt mit der Erkrankung gut klargekommen bin und auch immer noch gut klarkomme. Die, G'tt die Dank immer seltener werdenden Tiefs hab ich auch immer ganz gut in den Griff bekommen, da ich auch seit über 20 Jahren Autogenes Training mache und damit auch ganz entspannte Haltung zu der Erkrankung gefunden habe.
Natürlich ist das auch immer davon abhängig, welcher Krankheitsgrad vorliegt, Metas oder nicht, usw., sodass das für mich vielleicht auch im Moment einfach ist, diese entspannte Haltung zu konservieren, da ich nach Erstdiagnose 03, Ablatio, Chemo usw. nichts wieder hatte und mich auch rundherum wohlfühle. Außerdem hatte und habe ich immer, u. a. auch über den KK, Kontakt zu betroffenen Frauen gefunden, sodass auch eigentlich immer jeamdn da ist, der zuhört im direkten Gespräch oder eben übers Web.
Ich denke, dass das auch jede für sich entscheiden muss und reinschnuppern in eine SHG kostet ja nichts.

Liebe Grüße nach Krefeld