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Alt 02.10.2005, 19:48
Jutta3 Jutta3 ist offline
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Lächeln AW: Nach Chemo und OP

Hallo Claudia und Birgit, vielen Dank für die Tipps. Es ist schon beruhigend, zu wissen, dass es normal ist, wenn nach der Chemo und OP so einige Zipperlein auftreten. Ich habe da wohl einen an der Klatsche und denke gleich bei jedem Wehwehchen an Krebs. Das ist glaub ich so ein Diagnoseschock, den ich erst mal verarbeiten muss.

Die Anregung einen guten Doc zu suchen, mit dem man mal die Nachsorge besprechen kann, finde ich auch gut. Hm, weil ich an einer Studie an der Uni-Klinik teilnehme, gibt es aber keinen Ansprechpartner. Ich bin da wohl eher eine Nummer, die man beobachtet und mit der man nicht kommuniziert. Also fällt ein Onkologe als Ansprechpartner weg. Ich werde mein Glück mal beim Hausarzt probieren, mal schaun wie der reagiert ...

Ich finde die Tipps mit dem Blättersammeln und die Seele baumeln lassen total schön (hihi, vielleicht mag ich kitschiges gerne!!). Natürlich ist es eine Art Spagat, die Bestrahlung (ich werde Minimum 2 Stunden alleine für die Anfahrt dorthin brauchen), Familie, Haushalt, Freunde etc. UND noch mein Seelchen auf die Reihe zu bekommen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Strahlentherapie schlimmer als Chemotherapie ist. Das war für mich die Hölle und wie Birgit bin ich froh, da heil rausgekommen zu sein.

Mistel spritze ich auch, aber ich vertrage es immer weniger. Es juckt und brennt wie der Teufel. Vielleicht werde ich mal den Wirt wechseln müssen ...
Wie ist denn das mit Akkupunktur? Darf man sich das auch an dem operierten Arm machen lassen? Mir wurde gesagt, dass schon ein Schnakenstich einen dicken Arm machen kann ...

Naja, genug gejammert - ich bin eigentlich keine Pienstulpe: darum einen schönen Sonntagabend und einen besonders angenehmen Feiertag morgen
wünscht euch Jutta
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