Hallo Luise,
ich bin übrigens von Dezember 2003 bis Juni 2006 in befristeter Pension, da ich mir unter Interferon keine Berufstätigkeit vorstellen könnte.
Meine Krankenkasse hat nach 3 Monaten Krankenstand nach den Melanom gesagt, ich solle um befristete Pension ansuchen.
Allerdings verdient mein Mann relativ gut, daß die Minimal-Pension von mir leistbar für unsere Familie ist, zumal ich vorher auch nur 20 Std. wöchentlich Berufstätig war.
Ausserdem war ich im IT-Marketing, mir fehlte echt das positive Feeling ständig nur zu lächeln, trotz Melanom.
Meine Psychotherapeutin betreut nur Krebspatienten und hat eine Zusatzausbildung als Allgemeinmedizinerin, so daß sie jederzeit in der Lage ist auch medizinische Tipps zusätzlich zur Psychotherapie zu geben.
Die Therapeutin wurde mir von der österreichischen Krebshilfe vermittelt.
Ich gehöre eher zu den änglichstlichen Krebspatienten, daher kann ich nur mit Hilfe der Psychotherapeutin meine Ängste so halbwegs im Zaum halten.
Momentan feier ich.....

1 Jahr ohne neuerliche Melanomerkrankung, es baut mit auf.
LG
babs_Tirol