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Alt 03.12.2002, 09:07
Gast
 
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Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen 2

Liebe Christine,
als ich Deine Zeilen gelesen habe, kamen mir die Tränen. Es tut mir so leid, dass ihr nun solch eine Nachricht erhalten habt. Man weiß jetzt gar nicht recht, was man sagen soll. Dein Paps ist wie mein Paps gewesen ist. Ich denke er hat viel mehr gewußt und es uns bloß nicht gesagt. Eben weil meine Mutter auch sich so schnell Sorgen macht und dann manchmal am Verzweifeln ist. Wie es Deiner Mutter und Dir jetzt geht, kann ich so gut nachempfinden. Halte durch Christine. Versuch trotz allem Deiner Mum beizustehen. Sie braucht Dich jetzt ganz besonders. Und verbringe noch soviel Zeit wie möglich mit Deinem Paps. Es ist eine verdammt schwere Zeit. Aber ich hoffe so sehr, dass nicht in den nächsten Wochen alles vorbei ist. Ich wünsche Dir noch ganz, ganz viele Wochen mit Deinem Paps und dass es ihm trotzdem einigermaßen gut geht.
Oh Gott, wie ich diese Sch.... Krankheit verfluche. Soviel Hoffen, Bangen, Kämpfen und was bleibt am Ende????
Ich bleibe auf jeden Fall bei Dir. Du hast mir auch so sehr geholfen, als das alles mit meinem Paps war und dafür danke ich Dir sehr. Nun will ich das gleiche auch für Dich tun. Überhaupt, wir alle hier tragen doch das gleiche Schicksal und sollten einfach für einander da sein. Denn niemand kann das ganze so gut verstehen, wie die, die es selbst durchgemacht haben.
Sei ganz lieb von mir gedrückt und alles liebe und gute und vor allem viel Kraft. In Gedanken bin ich bei Dir.

Deine Petra S.
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