AW: Rippenfellkrebs
Hallo Andrea und Alle hier im Forum!
Habe meinem Namen noch ein W hinzugefügt, weil ich mich auch nicht mehr anmelden konnte. Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet. Unsere Reha auf Sylt, die nur 6 Tage gedauert hat war ein Horrorrrip. Nach 6 Tagen haben wir die Insel verlassen wegen akuter Atemnot meines Mannes. Dann sofort zur Uni Klinik nach Essen, CT gemacht, war nicht ok. Der Onkologe sagt, wieder leichte Aktivität, dass kriegen wir schon hin. Es folgte 2 Alimta Mono-Chemos, danach ging es meinem Mann schlecht. Nun liegt er schon seit 3 Wochen im Krankenhaus auf der Palliativstation, bekommt Morphium, weil die Ärzte sagen dass der Tumor nun drei mal so groß sei, wie vor der OP. Die 5-stündige OP ist im Mai gewesen. Nach der OP hatte er nur Schmerzen, ist fast wahnsinnig geworden, die Ärzte sagten, dass dauert etwas. Ich bin fassungslos, traurig und am Ende. Das kann doch wohl alles nicht wahr sein. Meinem Mann ging es nach der Chemo gut, wir waren zum Skifahren danach, er wollte sich erst nicht operieren lassen weil auf dem PET-CT nichts mehr zu sehen war, doch alle Ärzte haben ihn überredet. Ich bin so traurig, ihn so zu sehen und keiner kann mehr helfen. Wie ist das nur möglich. Weiß noch irgendjemand einen Rat oder was man noch tun kann, man kann doch nicht einfach aufgeben nach all dem, was er auf sich genommen hat, oder???
LG
Petra
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