Hallo Penelope,
scheint so, als hätten viele dieses Problem! Mein Kardiologe hat mich bei der Kontrolle nach der letzten Chemo gefragt, wieviel ich denn während der Chemo abgenommen hätte. Als ich ihm dann sagte, dass ich im Gegenteil einen Teil der Kilos, die ich vor der Erkrankung mühsam abgearbeitet hatte, wieder drauf hätte, konnte er es nicht glauben.....

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Später habe ich durch Magenprobleme mein Wohlfühlgewicht wieder erreicht, aber die Methode kann ich nicht weiterempfehlen!! Durch ein Anti-Depressivum nahm ich dann jede Woche wieder 1kg zu und geriet voll in Panik. Dazu die AHT...., mehr muss ich wohl nicht sagen, oder. Das Anti-Depri habe ich inzwischen wieder abgesetzt, weil es gegen die Stimmungsschwankungen ohnehin nicht geholfen hat und ich im Gegenteil noch gefrusteter war wegen der Gewichtszunahme (10kg in 3 Monaten!!). Jetzt versuche ich mit gesunder und fettarmer Ernährung und Ausdauersport (ist ja ohnehin gut), das Gewicht zu halten und vielleicht auch wieder zu reduzieren.
Am meisten genervt hat mich ein Spruch, den ich von mehreren Ärzten zu hören bekam: Sie können doch froh sein, dass sie zu- und nicht abnehmen, so haben sie Reserven bei Therapien gegen den Krebs!
Also - wenn abnehmen, dann langsam und auf gesunde Art!
Schwere Grüße,
Monika