Liebe Claudia lieber Asterix,
Nachdem unser alter Hautarzt den Leberfleck rausgeschnitten hat,hat er noch gesagt wir brauchen uns keine Sorgen machen da wird schon nichts sein.Als er 4 Tage später anrief und erklärte er muß nachschneiden weil es bösartig ist, hat uns die Sprechstundenhilfe geraten lieber ins Krankenhaus zu fahren weil dort genauere Untersuchungen gemacht werden.Zum Glück ja auch.Habe eben noch mal nachgelesen was die Ärzte im Krankenhaus geschrieben haben.
"Hautexzisat mit kleinen Resten eines maligen Melanoms" Das er nicht mit
Absicht reingeschnitten hat ist mir heute auch klar.Was mich daran so sauer gemacht hat ist einfach das er sich gesträubt hat uns eine Überweisung ins Krankenhaus zu geben und der Meinung war, er könne es selber rausschneiden.Angenommen wir hätten ihn gelassen,er hätte doch nie so radikal und tief unter örtlicher Betäubung schneiden können.Hätte er uns danach vieleicht doch ins Krankenhaus geschickt.???
Es wäre dann noch eine OP mehr gewesen.Was wäre passiert wenn er uns danach nicht hingeschickt hätte?? (was wäre aus der Metastase im Lymphwächterknoten geworden)Das ist der Punkt wo ich nicht weiterdenken möchte.In meinen Gedanken wäre ich nicht auf so" harmlose "Worte wie
Trottel gekommen der hieß bei mir noch ganz anderst.Wir haben jetzt auch einen neuen Hautarzt der sehr nett ist und sich viel Zeit nimmt .Das mit einem neuen Krankenhaus kriegen wir auch noch hin.
Viele Grüße

Gabi