AW: Nachsorgebehandlung bei Gyn??
Hallo Andrea,
Ich bin jetzt anfangs 3. Jahr nach meiner (erhaltenden) OP und mache alle meine Nachsorgeuntersuchungen im Mammazentrum des Krankenhauses, in dem ich operiert wurde und auch Chemo und Bestrahlung hatte. Die Leiterin dieses Zentrums ist meine Gynäkologin, die mich auch operiert hat; sie macht alle Termine "im Haus" fix, egal, ob Blutbild, Röntgen, Mammo, Ultraschall oder Knochendichtemessung. Zusätzlich bin ich halbjährlich in ihrer Privatpraxis für die "normalen" gyn. Untersuchungen. 1x jährlich oder bei Bedarf mache ich einen Termin beim Onkologen, der Primar im selben Krankenhaus ist.
Mir ist schon klar, dass ich sehr viel Glück mit meinen Docs habe - vorallem auch, weil die sich alle ja untereinander kennen und mich auch dementsprechend weiterleiten können, falls ich es brauche.
Meine Nachsorge bestand im 1. Jahr nach OP - alle 3 Monate Ultraschall, Blutbild (mit Tumormarker!) sowie Tastbefund; jetzt nur mehr alle 6 Monate. Zusätzlich halbjährlich Lungen- und Beckenröntgen (hab mit der Wirbelsäule kleine Probleme), Oberbauchsono und Knochendichtemessung; jährlich Mammo.
Radio-onkologisch hatte ich im 1. Jahr alle 3 Monate Kontrolle; im 2. Jahr halbjährlich, nunmehr jedes Jahr.
Dazu kam noch, nachdem ich Antihormontherapie machen muss, die Bestimmung des Hormonstatus.
Ich dachte auch, dass alle 3 Monate kontrolliert werden müsste und fragte deswegen meine Gyn; sie sagte mir, nachdem bei mir alles bestens verlaufen wäre, würde es jetzt alle 6 Monate genügen, aber natürlich kann ich jederzeit kommen, wenn mir etwas "komisch" vorkommt. Ich muss noch dazusagen, dass ich aus Österreich komme, der Nachsorgeplan könnte in D anders sein!
Liebe Grüsse
Penguin
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