AW: Sterben , jeden Tag ein bißchen mehr
Liebe Juttalein
Wie nah und doch so fern sind Freud und Leid bei dieser Krankheit.
Wir sind froh zu lesen, dass Hattemutte nun daheim bei dir ist.
Also die Gedanken die du hast, die verfolgen mich schon seit Jahren, auch ich muss immer wieder mal aus den Raum huschen um es zu verbergen. Bei jedem speziellen Tag wie Weihnachten, Burritag etc. kommt die Frage hoch, wird es ein nächstes Mal geben.
Ganz extrem kamen sie als ich oben auf dme Gotthard war und auf mein Willy wartete, da erlebte ich meinen "Zusammenbruch" und den Tränen gab es keinen Widerstand mehr, ich konnte sie nicht zurückhalten, nicht mehr.
Deswegen liebe Jutta, versuch nicht an das was so weit entfernt ist zu denken, geniesse die Zeit von Heute und Morgen, Übermorgen kommt von alleine.
Ganz liebe Grüsse an Hattemutte und ein mega Wuillkommens Knutscher von mir.
Alles Liebe euch beiden eure Liz und Willy im Doppelpack
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