Hallo ihr Lieben,
meine Mama hat die 2. OP einigermaßen überstanden und liegt noch auf der Intensivstation, wo sie noch zwei Tagen bleiben muß. Ich bin so froh, daß es ihr einigermaßen (den Umständen entsprechend) gut geht. Ich hatte gestern solche Angst, daß ich dachte, sie schafft die OP nicht und wacht nicht mehr auf. Heute besucht sie nur mein Vater, sie wollte noch nicht, daß mein Bruder und ich sie wieder so sehen, wenn es ihr noch nicht besser geht. Ich hoffe so sehr, daß das Ergebnis der OP gut aufallen wird. Ich habe solche Angst.
an Anne: Danke, daß Du so viel an und gedacht hast.

Nach dem, was Du geschrieben hast, muß es ja für Dich auch ganz furchtbar schrecklich gewesen sein, Deine Mama so leiden zu sehen auf der Intensivstation. Ich fand ihren Anblick so schrecklich, daß ich dachte, es steh es nciht durch. Auf einmal wurde mir ganz schlecht und schwindelig und ich wollte noch irgendwas sagen, und dann bin ich umgekippt. Ich denke auch im nachhinein, es wäre besser gewesen, ich hätte sie nie so gesehen, denn dieses Bild von ihr werde ich nicht mehr los. Ich hatte auch für kurze Zeit solch eine Panik, daß ich dachte, sie stirbt.
an Marion: Ich freu mich, daß die Therapie gut anschlägt und der Tumor deines Vaters kleiner geworden ist. Ich denke weiter fest an Euch.
Seid alle fest gedrückt von Laura.