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Alt 22.12.2002, 01:04
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo zusammen
Erstmal möchte ich mich natürlich bei Euch bedanken, ich werde noch mal die Seiten zur Chemo lesen und werd Dir auch schreiben Ute, Danke für das liebe Angebot :-)
Die Hoffnung nicht aufgeben ist ehrlich gesagt sehr schwer, nach alldem was man liest und hört.
Mal ganz erhlich, gibt es denn jemanden, der das alles überlebt hat, ich meine nicht 1 oder 2 Jahre mit Schmerzen und Chemo, um dann doch zu sterben, sondern jemanden, der wirklich seit der Diagnose noch Lebensqualität hatte und vielleicht sogar noch heute lebt ?
Noch geht es Wilfried sehr gut, ich fürchte das wird sich mit Beginn der Chemo leider bald ändern und macht das alles überhaupt einen Sinn ?
Was wäre denn, wenn er nach Weihnachten nicht in die Klinik geht, sondern die Zeit, in der er schmerzfrei ist geniesst, wenn doch eh alles so aussichtslos erscheint ?
Welchen Vorteil hat er davon sich jetzt sofort mit der Chemo zu belasten, ich fürchte er hat eh keine Überlebenschance, oder sehe ich das jetzt viel zu krass ?
Wenn doch immer am Ende alles auf Morphium und starke Schmerzen rausläuft, dann kann er damit auch dann noch dann anfangen, wenn er Schmerzen hat und nicht jetzt schon, also in der noch schmerzfreien Zeit alles zur Qual machen. Klingt bestimmt krass, aber wenn es doch unheibar ist, warum dann schmerzfreie Zeit eintauschen gegen eine Chemo, um dann am Ende ein paar Monate länger Chmeo und Schmerzen zu haben ?
Oder gibt es sie, die Chance des Überlebens ???

Frustrierte Grüße
Nicole
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