Hallo RenateT,
so was kann man gerade vor diesen Tagen so wenig gebrauchen.
Aber nun mal ganz langsam.
Also, der begnadete Diagnostiker meint was ????
Das diese Geschwulst bösartig sei, er ist sich da also ganz sicher ??
Auf das , was die Arzthelferin da von sich gegeben hat, würde ich nichts geben.
Sie hat sicher nur gesagt, was sie sieht.Aber nicht das Krankheitsbild benannt.
Also, die normale Vorgehensweise sieht meines Wissens (korrigiert mich bitte, wenn ich was falsches sage) vor einer OP auf jeden Fall erst mal eine Probeentnahme von Tumorgewebe vor.
Dafür gibt es mehrere Verfahren.
Nach dem, was dabei rauskommt, wird dann besprochen, wie weiter behandelt werden soll.
Optionen : möglicherweise nur Antihormontherapie--möglicherweise eine Chemotherapie,um den Tumor vor einer eventuellen Operation zu verkleinern bzw das Ansprechen auf die Chemotherapie zu überprüfen--möglicherweise erst eine Operation und anschliessende Chemotherapie--oder/und anschliessende Antihormonbehandlung( bei Östrogen und/oderProgesteronRezeptorposivem Krebs--möglicherweise eine anschliessende Srahlentherapie( oft bei brusterhaltendem Vorgehen).
Also, lass Dich nicht drängen.
So eilig ist es nicht, dass man einfach so schnell operieren muss..
Ich würde Dir dringend empfehlen, den Op Termin aufzuschieben und erst mal eine zweite Meinung ( Brustzentrum) einzuholen.
Auch solltest Du vielleicht überlegen, ein Stück des Tumorgewebes einfrieren zu lassen.
Weitere gute Informationen findest Du bei
www.mamazone.de
Les Dich da erst mal durch.
Überstürze nichts.
Komm zur Ruhe und lass Dich nicht überfahren.
Brustkrebs ist kein Notfall, der am anderen Tag operiert werden muss.
Hier noch eine Adresse,
http://www.ebreastctr.com/
Dort hatte ich meine Zweitmeinung eingeholt.
Ich wünsche Dir, dass Du die nächsten Tage/ Wochen / Monate gut überstehst.
Augen auf und durch !!!
Freundliche Weihnachtsgrüsse